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S2k-Leitlinie "Indikation Knieendoprothese"
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Lernziel: Wann ist eine Knieendoprothese indiziert?
Die aktualisierte S2k-Leitlinie „Indikation Knieeendoprothese“ empfiehlt die Implantation einer Knieendoprothese nur bei radiologisch nachgewiesener fortgeschrittener Gonarthrose (Kellgren & Lawrence Grad 3 oder 4), nach vorangegangener konservativer Therapie über mindestens drei Monate sowie bei hohem subjektivem Leidensdruck hinsichtlich der kniebezogenen Beschwerden. Modifizierbare Risikofaktoren (z.B. Rauchen, Diabetes mellitus, Anämie) sollen vor der Operation adressiert und bestmöglich optimiert werden. Die Ziele der Patient*innen sollen erfragt und deren Eintrittswahrscheinlichkeit besprochen werden.
Referent
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
an der Technischen Universität Dresden
Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen
Leiter EndoProthetikZentrum, Sektion Knie und Klinische Studien
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Hochschulausbildung
1989 – 1997 Medizinstudium an der Humboldt - Universität zu Berlin und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden
Ärztlicher Werdegang
1997 – 1998 Orthopädische Praxis Dr.Schmidt, Dresden
1999 Orthopädische Klinik, Kantonsspital Liestal (Schweiz)
1999 – 2000 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Klinikum Weiden
seit 2000 Orthopädische Klinik, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden,
seit 2006 Bereichsleiter Rekonstruktive Kniechirurgie
seit 2008 Oberarzt
seit 2013 Leitung Sektion Knie
seit 2014 Leiter Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Wissenschaftlicher Werdegang
1998: Promotion an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden,
Thema: “Primäre Schilddrüsenmalignome“2011: Habilitation für das Fach Orthopädie, Medizinische Fakultät der TU Dresden
Thema „Möglichkeiten der Computer-assistierten Navigation bei Operationen am Kniegelenk“seit 2008 Leitung Bereich Klinische Epidemiologie degenerativer Gelenkerkrankungen
2016: außerplanmäßige Professur an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden