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Webinarreihe:
Live-Webinar Do, 16. Mai 2024 18:00 Uhr LEITLINIE

S3-Leitlinie "Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen"

Prof. Dr. med. Esther Pogatzki-Zahn

Die S3-Leitlinie "Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen", an der sich mehr als 30 Fachgesellschaften beteiligt haben, gibt über 170 evidenzbasierte, abgestimmte Empfehlungen zur perioperativen Schmerztherapie. Zu den wesentlichen Themen zählen u.a. die Organisation der Akutschmerztherapie, nicht-medikamentöse und medikamentöse Verfahren zur Schmerzbehandlung, prozeduren-spezifische Schmerztherapie-Empfehlungen so wie Schmerztherapie bei Kindern. Ziel der Empfehlungen ist es, die perioperative Schmerztherapie so effektiv wie möglich zu machen, aber nicht, ohne organisatorische Aspekte, Machbarkeit, Nebenwirkungen und Sicherheit aus dem Auge zu verlieren. Nicht zuletzt wird auf eine interdisziplinär abgestimmte Schmerztherapie Wert gelegt, die auch Möglichkeiten aufführt, wie bei z.B. Patienten mit besonderen Bedürfnissen zusätzliche, möglichst auf Evidenz basierende Verfahren und Maßnahmen eingesetzt werden können. So ergibt sich ein umfassendes Portfolio an Empfehlungen, aus dem die perioperative Schmerztherapie nur profitieren kann.

CME-Punkte: 2*
Live-Webinar Do, 13. Juni 2024 18:00 Uhr LEITLINIE

S2k-Leitlinie "Indikation Knieendoprothese"

Prof. Dr. med. Jörg Lützner

Die aktualisierte S2k-Leitlinie „Indikation Knieeendoprothese“ empfiehlt die Implantation einer Knieendoprothese nur bei radiologisch nachgewiesener fortgeschrittener Gonarthrose (Kellgren & Lawrence Grad 3 oder 4), nach vorangegangener konservativer Therapie über mindestens drei Monate sowie bei hohem subjektivem Leidensdruck hinsichtlich der kniebezogenen Beschwerden. Modifizierbare Risikofaktoren (z.B. Rauchen, Diabetes mellitus, Anämie) sollen vor der Operation adressiert und bestmöglich optimiert werden. Die Ziele der Patient*innen sollen erfragt und deren Eintrittswahrscheinlichkeit besprochen werden.

CME-Punkte: 2*
Live-Webinar Do, 04. Juli 2024 18:00 Uhr LEITLINIE

S3-Leitlinie "Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der intestinalen Motilitätsstörung"

PD Dr. med. Jutta Keller

Schwere chronische intestinale Motilitätsstörungen sind seltene, aber teils die Lebensqualität stark einschränkende oder sogar lebensbedrohliche Erkrankungen. Weil in der Regel größere Abschnitte des Gastrointestinaltrakts betroffen sind, erfolgt die Therapie bei den meisten in Frage kommenden Erkrankungen in erster Linie internistisch-medikamentös. Chirurgische Therapieoptionen kommen zum Beispiel für die schwere, anderweitig therapierefraktäre Obstipation in Frage, müssen aber gut abgewogen werden. Im Rahmen des Webinars sollen anhand der S3-Leitlinie die intestinalen Motilitätsstörung insbesondere im Hinblick auf chirurgisch relevante Fragestellungen dargestellt werden.

CME-Punkte: 2*