Unser Podcastangebot: 76 Podcasts
Auf zu neuen Ufern - eine Forschungsrotation im Ausland
Ein Forschungsaufenthalt im Ausland galt lange Zeit als das Non-Plus Ultra in der universitären Karriere. Nichtdestotrotz ist es ein großer Schritt, der mitunter auch Mut erfordert. Wie organisiert man eine Forschungsrotation ins Ausland, was sind die Vor- und Nachtteile und wie ist es, wieder zurück zu sein? Diese Fragen beantwortet Dr. Louisa Bolm aus dem Universitätsklinikum Lübeck. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und ihrer Auslandsrotation in die Pankreasforschung am Massachusetts General Hospital, Boston, USA.
Fast track - Wer profitiert eigentlich: Arzt, Pflege, Patient, Klinik?
Fast track ist ein Synonym für "optimierte Arbeitsweise" in der Chirurgie. Und doch bestehen viel Unklarheiten, was damit gemeint ist: klinischer Pfad, enhanced recovery after surgery (ERAS), optimierter Patientendurchlauf, case management. Erfunden, um zur Senkung der allgemeinen Komplikationen nach operativen Eingriffen beizutragen, bedeutet "fast track" im Wesentlichen: forcierte Mobilisation, früher oraler Kostaufbau und effektive perioperative Schmerztherapie. Wir wollen mit einem der renommiertesten Urheber dieses Konzeptes in der deutschen Chirurgie dessen aktuellen Stellenwert besprechen.
Was ist der Doktortitel noch wert?
Was ist der Doktortitel noch wert? Diese Frage wurde von Journalistin Anna-Lena Scholz im Mai dieses Jahres in einem Artikel der ZEIT aufgegriffen. Auch heute stehen viele Medizinstudierende vor dieser grundsätzlichen Entscheidung, eine Promotionsarbeit in Angriff zu nehmen. Unsere Moderatoren Prof. Wolfgang Schröder und Avi Schotland diskutieren gemeinsam mit der selbst promovierten Journalistin, welchen Wert der Doktortitel in der heutigen Gesellschaft überhaupt hat und ob die medizinische Promotion in Ihrer gegenwärtigen Form noch zeitgemäß ist. Für alle Unentschlossenen ein Podcast mit den richtigen Argumenten.
Der Weihnachtspodcast 2022
Weihnachten ist Familienfest, Gemütlichkeit, Beisammensein, und, und, und.... Und eben auch die BMJ Weihnachtsausgabe. Benedikt Braun und Steven Herath haben 2 Highlights der vergangenen Jahre, die vielleicht noch nicht jeder kennt aufgegriffen und eine launische Podcast-Folge daraus gemacht, mitsamt saisontypischer Stimmveränderung. Wenn ihr wissen wollt, was Schnurrbart und Chefsein gemeinsam haben, oder ob Schönheitsschlaf funktioniert und wie es eure Dienstplanung beeinflussen sollten, dann hört auf jeden Fall rein.
Nachts allein im Klinikum - ein Survival Guide
Es ist soweit: der erste Nachtdienst steht an! Wer vor Aufregung vorher nicht schlafen kann, dem hilft möglicherweise diese Ausgabe von Surgeon Talk. Dr. med. Annabel Hildebrandt, Assistenzärztin in der Allgemein- und Viszeralchirurgie, gibt Tipps und Tricks und erzählt aus den eigenen ersten Nachtdiensten.
Obdachlosenversorgung in Hamburg - Einblicke zweier Medizinerinnen
Menschen ohne festen Wohnsitz kämpfen gegen viele Probleme und sind dabei auch oft gesundheitlich stark angeschlagen. Meine Gäste Dr. Levke Sonntag vom Arztmobil Hamburg und Darja Sadeghi von der StuPoli Hamburg helfen mit ihren Teams ehrenamtlich bei der Versorgung der medizinischen Leiden der Patienten. Sie berichten von den Umständen, den Schwierigkeiten, aber auch von den schönen Seiten ihres Engagements in unserer neuesten Ausgabe.
Wunderheilung durch Immuntherapie? PD-1 Blockade in Mismatch Repair-Deficient, locally advanced rectal cancer
Mit meinem Gast wollen wir die Ergebnisse einer NEJM Studie diskutieren, welche erstaunliche Ergebnisse durch den Einsatz von PD-1 Hemmern bei fortgeschritteten Rektumcarcinomen gezeigt hat. Ist die Wunderwaffe gegen Krebs gefunden ? Wie Aussagekräftig sind diese Ergebnisse und was heißt das für die zukünftige Therapie?
Hemikolektomie rechts mit CME - ist das jetzt der neue Standard?
ach wie vor stellt die primäre Resektion die Standardtherapie des nichtmetastasierten Kolonkarzinoms dar. Analog zum weltweit anerkannten Konzept der TME (totalen mesorektalen Exzision) für das Rektumkarzinom wurde für das Kolonkarzinom das Konzept der CME (kompletten mesokolischen Exzision) vorgestellt. Dies beinhaltet die Entfernung des onkologisch relevanten Mesokolons und eine zentrale Ligatur der zu- und abführenden Gefäße mit radikaler Lymphknotendissektion.
Die aktuelle Datenlage zur CME zeigt mit starker Evidenz, dass die Präparate nach CME-Resektionen bessere histopathologische Qualitätskriterien aufweisen als jene nach konventionellen Kolonresektionen.